Bei einem Hörsturz kommt es zu einer plötzlichen einseitigen Hörminderung, die mit Ohrgeräuschen kombiniert sein kann. Wichtig für die Prognose und weitere Behandlung ist das Ausmaß des
Hörverlustes. Es muss unbedingt eine HNO-Abklärung einschließlich eines Hörtests erfolgen. Generell ist beim Hörsturz von einer hohen Spontanheilungsrate auszugehen. Insbesondere Hörminderungen
im Tieftonbereich bilden sich meist sehr schnell zurück.
Im Rahmen einer manuellen Diagnostik kann festgestellt werden, ob Störungen des Bewegungsapparates für den Hörsturz mitverantwortlich sind. Sie können mit sanften Mobilisationsverfahren
korrigiert werden. Des weiteren wird nach Ursachen im Stoffwechsel- und psychosomatischen Bereich gefahndet.
In der Akupunkturbehandlung werden Merdianpunkte ausgewählt, die die energetische und Durchblutungssituation des gesamten Organismus und damit auch des Ohres verbessern.